Deeviya Francis Xavier, MPhil.

Universitätsstraße 7 (NIG)

1010 Wien

Zimmer: D0606

a11944716@unet.univie.ac.at


Forschungsinteressen

Kreativität und Selbstwirksamkeit in unterschiedlichen Kontexten am Arbeitsplatz, kulturelle Intelligenz und Zusammenhalt in Teams

Laufendes Projekt: Team Kreativität und Team Diversität

Dieses Projekt arbeitet an einem integrativen Modell der Team-Diversität und der kreativen kollektiven Wirksamkeit, welches sowohl individuelle als auch kollektive Erklärungsmechanismen verwendet. Organisatorische Innovation hängt von vielen Faktoren ab, insbesondere jedoch von der Fähigkeit zum kreativen Denken. Denn zur Ideen Generierung ist es wichtig, über bereits existierende mentale Konzepte und Denkstrukturen hinauszugehen.

Doch kreative Ideen einzubringen, braucht Motivation und Vertrauen. So haben sowohl Wissenschaftler als auch Innovationsberatungs-Unternehmen herausgefunden, dass das Vertrauen in die eigene kreativen Fähigkeiten ausschlaggebend für die Motivation zur kreativen Arbeit ist. Dies kann insbesondere in multikulturellen Teams eine Herausforderung sein, weil es notwendig ist, die unterschiedlichen kulturellen Werte der Teammitglieder zu integrieren und zu nutzen, um so ein kollektives Selbstvertrauen in die kreativen Fähigkeiten zu entwickeln.

 

Daten und Fakten

  • Laufzeit: 2022-2024
  • Finanzierung: Österreichische Akademie für Wissenschaften
  • Projektleitung: Deeviya Francis Xavier (Universität Wien, Arbeits- und Organisationspsychologie)
  • Projekt Supervision: Christian Korunka (Arbeits- und Organisationspsychologie), Professor Roni Reiter-Palmon(University of Nebraska at Omaha, USA)

Lebenslauf

Deeviya ist eine malaysische Forscherin, die seit März 2020 von Univ.-Prof. Christian Korunka an der Abteilung für Arbeits- und Organisationspsychologie betreut wird.

Deeviya ist ausgebildete Ingenieurin und schloss im Juli 2017 ihr Bachelor- und Masterstudium in Chemical Engineering an der University of Nottingham ab. Sie arbeitete als Forschungs- und Entwicklungsingenieurin bei dem österreichischen multinationalen Unternehmen Semperit AG, bevor sie ihre Forschung im Bereich der soziokulturellen Psychologie an der Universität Wien begann. Ihr Interesse gilt der Förderung des Verständnisses für unterschiedliche Verhaltensweisen am Arbeitsplatz in verschiedenen Kulturkreisen.