Die Mitarbeiter arbeiten dann am besten, wenn sie im Umfeld von jemanden sitzen, dessen Stärken sich von den eigenen unterscheiden. „Mitarbeiter mit komplementären Kompetenzen ergänzen sich laut Teamforschung gut“, sagt Christian Korunka. So ergänzen sich die Produktiven und die Qualitativen besonders gut – und jeder profitiert vom anderen.
Im Open Office ist es zwar kaum mehr umsetzbar, dafür zu sorgen, dass bestimmte Personen tagtäglich nebeneinander sitzen. „Aber Teams so zu setzen, dass die Zusammenarbeit gut funktioniert, sehr wohl“, ergänzt Christian Korunka. „Es gibt eine selbst gewählte Dynamik, Lieblingsplätze zu besetzen, den Badetuch-Effekt.“